Die Sammlung des Museums ist alles andere als unveränderlich. Sie wird ständig erweitert, die Hängung in den Sälen wird jedes Jahr im Rahmen wechselnder Ausstellungen verändert, und einige Werke werden als Leihgabe in anderen Museen gezeigt.
Die Sammlung vergrößert sich regelmäßig durch Neuerwerbungen bei Versteigerungen oder Händlern sowie durch Schenkungen von Privatpersonen und Tapetenherstellern. Von Zeit zu Zeit werden vom Kulturministerium zugelassene Restauratoren mit der Restaurierung beschädigter Stücke beauftragt, damit diese dann im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden können. Da es sich bei Papier um ein lichtempfindliches Material handelt, werden die Tapeten aus Gründen der besseren Konservierung nicht dauerhaft ausgestellt, sondern abwechselnd in zwei Sonderausstellungen im ersten und zweiten Obergeschoss des Museums präsentiert. Der Rest der Sammlung lagert im Depot
Das Tapetenmuseum stellt regelmäßig Werke seiner Sammlung für Ausstellungen zum Thema dekorative Künste in Frankreich und im Ausland als Leihgabe zur Verfügung.
Neuerwerbungen
Das Museum erhält regelmäßig Schenkungen von Privatpersonen, seien es Tapetenrollen, Paneele, Entwurfsskizzen, von der Wand abgelöste Tapeten oder technisches Material, das zum Teil seit mehreren Generationen aufbewahrt wurde. Es bedankt sich von ganzem Herzen bei allen Spendern, die dazu beitragen, diese Raumdekoration für die nächsten Generationen zu erhalten, bescheidenen Wandschmuck ebenso wie Meisterwerke, die in einer der nächsten Ausstellungen des Museums gezeigt werden können.
Außerdem tragen mehrere Tapetenhersteller großzügig zur Erweiterung der Sammlung bei, indem sie dem Museum ihre Produkte kostenlos überlassen.